Am vergangenen Wochenende waren einige Spielerinnen / Spieler  und ihre Betreuer vom TSV Spandau 1860 auf verschiedenen Turnieren unterwegs.

Fangen wir mit der Jüngsten an: Karina Kulesov startete zum ersten Mal in der Altersklasse U15 LK III. Das 1.Ranglistenturnier dieses Jahres war für Karina schon sehr schwer, da sie erst im letzten Jahr in der U13 angefangen hatte RLT zu spielen. Leider alle Spiele verloren und am Ende der 14. Platz. Urteil von Betreuerin Caro Steinke: „Gut gespielt, leider trotzdem verloren. Kopf hoch Karina, im ersten Jahr in einer höheren Spielklasse ist es immer schwierig.“

In der gleichen Halle, nur vier Stunden später, gingen dann auch unsere drei Jungen in der Altersklasse U19 LK III an den Start. Philip Rackow konnte von vier Spielen drei gewinnen und landete am Ende auf dem 5.Platz und darf als Nachrücker am nächsten Wochenende (03.03.) in der U19 LK II an den Start gehen. Wladislaw Steinle, zum ersten Mal bei einem RLT dabei, gewann in seinem ersten Ranglistenturnier zwei von vier Spielen und konnte sich über den 7.Platz freuen. Etwas Pech hatte Lucas Ladwig, der nur ein Spiel von dreien gewinnen konnte, aber am Ende noch auf den 10.Platz kam. Betreuerin Hai Hoang : „Toll gekämpft die Jungs.“

Dann waren da noch die Landesmeisterschaften U22 im Dameneinzel am Sonntag im Hasenheger Weg. Marie Krüger konnte ihr erstes Spiel gewinnen und verlor dann leider im Viertelfinale gegen Josie David von EBT. Über die Trostrunde konnte sich Marie noch auf Platz 8 spielen. Bei Marie konnte man ihre Leistungssteigerung der letzten Monate auch in diesem Turnier sehen. Wir werden, wenn sie weiter so an sich arbeitet, bestimmt noch gute Ergebnisse in diesem Jahr von ihr sehen. Urteil von Betreuer Eike Köhler: “ Gute Spiele hat sie gemacht und es hat Spaß gemacht, Marie zu betreuen.“

Pech hatte Christel Klaar an diesem Wochenende. Bei den Landesmeisterschaften der O35- O70 hätte sie eigentlich im Mix und Doppel in der O70 spielen sollen. Erst konnte ihr Mixpartner nicht antreten und dann musste sie im Damendoppel auch noch in der O55 starten (Klasse O60 bis O70 zu wenig Starter) in der sie dann leider keine Chance hatte und auf dem letzten Platz landete. Der Ärger und Frust von Christel in der O55 starten zu müssen, war dann mehr als verständlich. Durch Ihre Erfolge im letzten Jahr bei den Meisterschaften haben Christel und ihre Partnerin Renate Hoppe (BC Potsdam) bei den Norddeutschen Meisterschaften in Winsen an der Luhe, trotzdem ihre Startberechtigung in der Tasche. Viel Glück für die Norddeutschen Meisterschaften im April, dann aber hoffentlich in eurer Klasse O70.